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Jede Reitstunde sollte in verschiedene Phasen gegliedert sein, damit Pferd und Reiter erfolgreich zusammenarbeiten können. Angefangen wird mit der Aufwärmphase. Lass das Pferd während mindestens fünf bis zehn Minuten im Schritt auf beiden Händen am langen Zügel gehen. Je nach Pferd kann die Aufwärmphase auch länger dauern. So werden die Muskeln auf die Arbeit vorbereitet und die Gelenkkapseln geben mehr Gelenkschmiere ab. Damit vermindert man das Risiko, dass das Pferd sich z.B. eine Zerrung holt. Die Aufwärmphase bietet ausserdem Pferd und Reiter Gelegenheit, sich geistig auf die Arbeit einzustellen. Hilfszügel werden erst nach diesen paar Minuten Schritt, besser erst zu Beginnn der Arbeitsphase, eingeschnallt. Nach dem Schrittreiten wird am etwas längeren Zügel getrabt. Entlaste dabei den Pferderücken indem du leichtreitest. Reitet geradeaus bis das Pferd fleissig genug geht, dann beginnst du mit grossen Bögen wie z.B. grosse Volten (Zirkel/grosse Tour) und grosse Schlangenlinien in drei Bögen. Ein kurzer Galopp im leichten Sitz lockert das Pferd zusätzlich.
Am Ende der Aufwärmphase sollte das Pferd schön vorwärts-abwärts gehen. Allmählich kannst du nun die Zügel aufnehmen und richtig mit der Arbeit beginnen. (Was nicht heissen soll, dass du die ersten zwanzig bis dreissig Minuten nicht ernst nehmen solltest!) Zwischendurch kommt immer mal wieder eine kurze Erholungsphase, in der du dem Pferd die Zügel etwas länger gibst und etwa eine Runde lang nichts von ihm verlangst. Du kannst es dazu auch Schritt gehen oder ein paar Minuten ruhig stehen lassen. Du wirst schnell feststellen, dass dein Pferd viel motivierter mitarbeitet, wenn du ihm ab und zu eine Pause gönnst. Besonders wirkungsvoll sind solche Pausen nachdem das Pferd etwas gut gemacht hat. Mit solchen Erholungsphasen verhinderst du zudem, dass sich das Pferd verkrampft. Ein korrekt gerittenes Pferd geht danach auch wieder am Zügel. Wenn du dein Pferd zwischendurch nicht lang lässt, weil es danach nicht mehr am Zügel gehen könnte, machst du dir nur selber etwas vor.
Nach der Arbeitsphase reitest du das Pferd nochmals auf beiden Händen am halblangen Zügel vorwärts. Lass es dabei die Zügel aus der Hand kauen. Wenn du dein Pferd gut gearbeitet hast, geht es nun entspannt und zufrieden in Dehnungshaltung vorwärts. Hilfszügel nimmt man nach der Arbeitsphase wieder raus, damit sich das Pferd dehnen und strecken kann. Zum Schluss reitest oder führst du das Pferd dann im Schritt am langen Zügel trocken.




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